Stell Dich und dein Unternehmen kurz unseren Lesern vor!
Wir bei Martens Outplacement unterstützen Fach- und Führungskräfte bei der beruflichen Neuorientierung, wenn diese Ihren Job verlieren. Die Outplacement-Beratung beginnt mit der Aufarbeitung der Trennungssituation und der Analyse der Talente, Erfahrungen und Erfolge. Die Klienten und Klientinnen erhalten ebenfalls eine Karriereberatung zur Identifikation und Prüfung alternativer Tätigkeiten. Wir bereiten die Bewerbungsunterlagen auf und optimieren die Social Media Profile bei Xing und LinkedIn.
Die Outplacement-Beratung wird häufig vom Arbeitgeber bezahlt.
Wie ist die Idee zu deinem Unternehmen entstanden?
Vor meiner Selbständigkeit war ich viele Jahre als Personalleiter in der OTTO Group mit Transformationsprozessen und Personalabbau beschäftigt. Nach Abschluss eines tiefgreifenden Change-Projektes, war für mich klar: ich wechsele die Seite und helfe zukünftig denjenigen Menschen, die in einem solchen Prozess oder aus anderen Gründen entgegen ihrer ursprünglichen Absicht das Unternehmen verlassen müssen. Da ich als Personalleiter sehr intensiv mit Führungskräften gearbeitet hatte, lag es nah, meine Dienstleistung auf die besonderen Bedürfnisse von Managern auszurichten.
Welche Vision steckt hinter deinem Unternehmen?
Mein Team und mich trägt die Vision, in der Metropolregion Hamburg die qualitativ hochwertigste Outplacement-Beratung zu bieten. Wer in Hamburg an Outplacement denkt, soll zuerst an uns denken. Wir möchten den Führungskräften, die zu uns in die Outplacement-Beratung kommen, das Gefühl von Sicherheit und Zuversicht vermitteln und sehr individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen.
Welche Vorteile bietet Dein Unternehmen gegenüber der Konkurrenz?
Mit der von uns weiterentwickelten Form der Outplacement-Beratung gehen wir über die klassische im Markt vorherrschende Vorgehensweise hinaus. Wir bieten nicht nur Hilfe zur Selbsthilfe, sondern stellen für unsere Klienten auch gezielt Kontakte zu Wunsch-Arbeitgebern her. Das bedeutet, das wir in den präferierten Unternehmen den Entscheider im Top-Management identifizieren. Dann nehmen wir für den Klienten treuhänderisch Kontakt zum Entscheider auf und sondieren die Einsatzmöglichkeiten für unseren Klienten. Bei Interesse stellen wir den CV zur Verfügung und organisieren die direkte Kontaktaufnahme. Besteht kein Bedarf für das Profil, wird der Name des Klienten nicht genannt. Maximale Diskretion bleibt gewahrt. Wir nennen das Direct Placement. Das bietet in dieser Form kein Wettbewerber an.
Was war deine größte Herausforderung – und wie hat Du sie gemeistert?
Die größte Herausforderung war für mich, die Konzeptidee des Direct Placement umzusetzen. Für die telefonischen Sondierungen auf der Top Management Ebene benötigt es beim Telefonieren zugleich Fingerspitzengefühl, Empathie und Durchsetzungsstärke. In dieser Rolle erlebt man jedoch auch viel Ablehnung und Desinteresse auf der anderen Seite – dass müssen sie erstmal wegstecken und dürfen niemals aufgeben. Es ist nicht einfach, aus dem Heuhaufen an Bewerbern, die richtigen Leute für unser Team auszuwählen.
Welchen Tipp würdest du dir selber geben, wenn du von Vorne anfangen müsstest?
„Glaube an dich und deine Idee und verfolge sie mit Ausdauer und Hartnäckigkeit – bleibe aber gleichfalls offen für Signale von außen und sei bereit, Dinge in Frage zu stellen und zu ändern.“